Sydney, die Hauptstadt von New South Wales ist für viele Reisende das Tor zu Australien und gehört zu einem Besuch des Landes einfach dazu.
Weltberühmt ist natürlich die ikonische Oper von Sydney und dahinter die Harbour Bridge, welche die imposante Skyline am Hafen mit den nördlichen Stadtteilen verbindet.
Im Beitrag erfährst du alles zu den wichtigsten Sydney Sehenswürdigkeiten.
Empfehlenswert ist dabei eine Besuchsdauer von mind. 3-4 Tagen.
Die Top 17 Sydney Sehenswürdigkeiten entdecken
Wer neu in Sydney ist, kann eigentlich direkt zum Sydney Harbour (Station Circular Quay) fahren und entdeckt dann bereits die größten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Fangen wir mit den Klassikern an.
#1 Sydney Opera – Das berühmte architektonische Meisterwerk
Das Opernhaus – UNESCO Weltkulturerbe, unverwechselbare Architektur, perfekte Lage am Hafen und ewiges Bauprojekt. Entworfen vom damals jungen Architekten Jørn Utzon in den 1950-er Jahren zog sich das Projekt nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Architektur seinerzeit jahrelang hin mit Baukosten von 102 Mio. Dollar (statt geplanten 7 Mio.) und wurde 1973 schließlich eingeweiht. Bis heute erfreut sich die Oper von Sydney große Berühmtheit und es finden regelmäßig Vorstellungen statt.
Möchtest du das Opernhaus von innen besichtigen, kannst du an geführten Touren teilnehmen. Diese ermöglichen den Zugang zu normalerweise nicht öffentlichen Bereichen und geben einen Blick hinter die Kulissen des Opernhauses.
Besonders beliebt ist die “Backstage Tour” (190$), die früh am Morgen stattfindet und exklusive Einblicke in die Probenräume und technischen Einrichtungen bietet. Mehr Infos zur Tour und Buchung hier.
Die klassische Tour (45$) ist auch auf deutsch verfügbar und findet Mo-Fr um 16 Uhr statt. Mehr Infos zur Tour und Buchung hier.
Von außen gibt es natürlich viele Perspektiven, von denen du einen Blick werfen kannst. Etwas erhöht bei einem Spaziergang über die Harbour Bridge, von der Fähre z.B. nach Manly, oder seitlich vom Pier bei “The Rocks”).
Auch an den Stufen kannst du herumlaufen und das Bauwerk aus direkter Nähe bestaunen.
Homepage zur Oper von Sydney
#2 Sydney Harbour Bridge
Die Harbour Bridge ist die zweite Sehenswürdigkeit, die das ikonische Stadtbild Sydneys vervollständigt und immer gerne in Kombination mit der Oper fotografiert wird.
Auch als “The Coathanger” (Kleiderhaken) bezeichnet, wurde die Stahlbogenbrücke 1932 eröffnet und verbindet das zentrale Geschäftsviertel Sydneys mit den nördlichen Vororten.
Empfehlenswert ist, die Brücke einmal zu Fuß zu überqueren. Dazu kannst du z.B. die Fähre an das andere Ufer nehmen.
Von der Seite beim Viertel “The Rocks” kommst du auf die Brücke über die Bridge Stairs (Google Maps) bzw. den Aufzug dort.
Vom anderen Ufer (Fähre z.B. nach Milsons Point Wharf) über den Elevator North Side bzw. die Bridge Stairs daneben (Google Maps).
Bei der 1,5 km langen Überquerung erhältst du natürlich tolle Ausblicke auf die Oper, die Skyline und andere Teile der Stadt von oben.
Wenn dir das noch nicht genügt und du etwas Action suchst, kannst du mit einer geführten Tour und Kletterausrüstung (“Sydney Bridge Climb“) auch ganz nach oben in die Stahlkonstruktion für die wohl schönste Aussicht auf Sydney und ein aufregendes Erlebnis.
Der Spaß hat allerdings auch seinen Preis, denn die Touren starten bei etwa 350$ (ca. 220€).
Mehr Infos und Buchung hier.
#3 Historisches Viertel “The Rocks”
“The Rocks” ist eines der ältesten Viertel Sydneys und war das erste europäische Siedlungsgebiet Australiens. Nach der Ankunft der First Fleet (erste ständige europäische Niederlassung) im Jahr 1788 wurde das Gebiet schnell besiedelt und entwickelte sich zu einem geschäftigen Hafenviertel.
Im 19. Jahrhundert war The Rocks bekannt für das raue Hafenarbeitermilieu, Bordelle, Kriminalität und Armut.
Namensgebung für “The Rocks” sind die Sandsteinfelsen, deren Gestein zum Bau der ersten Häuser hier dienten.
Heute finden sich in “The Rocks” zahlreiche (historische) Pubs und Restaurant und ein Streifzug besonders abends lohnt sich. Landen kannst du z.B. in den Pubs “Fortune of War” (Google Maps), “Hero of Waterloo” (Google Maps) und “Lord Nelson Brewery Hotel” (Google Maps), letzteres auch mit eigener Brauerei. Alle Locations eignen sich auch gut zum Abendessen.
Wer mehr über die Geschichte von The Rocks erfahren möchte, kann beim kostenlosen und empfehlenswerten “The Rocks Discovery Museum” (Google Maps) vorbeigucken. Im kleinen, zweistöckigen Museum wird die Geschichte des Viertels verständlich aufbereitet und es ist definitiv spannend, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Geöffnet täglich von 10-17 Uhr.
Ebenfalls empfehlenswert zum Kennenlernen des ganzen Viertels ist außerdem eine der “Walking Tours”, z.B. von “I’m Free”, welche täglich um 18 Uhr 1,5-stündige “The Rocks” Touren auf Spendenbasis anbieten. Anmeldung hier.
Eine der besten Aussichten auf “The Rocks” und die Harbour Bridge gibt es vom Observatory Hill Lookout (Google Maps), einem kleinen Park auf einem Hügel mit einer Aussichtsplattform.
Am besten zum Sonnenuntergang und in der Abenddämmerung, wenn die Lichter angehen!
#4 Sydney bei Nacht – Rund um den Circular Quay
Sydney in der Dunkelheit ist ein eigenes Highlight und besonders schön rund um den Hafen. Ich empfehle hierbei einen Rundgang von der Oper bis zum Hickson Road Reserve an der Harbour Bridge.
Alle Sehenswürdigkeiten so schön beleuchtet zu sehen ist sehr beeindruckend und bietet wunderbare Fotomotive. Von der Oper aus kannst du die Harbour Bridge in ihrer Gesamtheit sehen und erhältst einen tollen Blick auf die Skyline.
Am besten hat mir die andere Seite gefallen, an den Piers von The Rocks. Die Oper kannst du von dort in ihrer Pracht seitlich beobachten und auch die ikonischen Backsteinhäuser von “The Rocks” kommen hier, schön beleuchtet, toll zur Geltung.
Von der Hickson Road Reserve bekommst du nun außerdem eine coole Perspektive auf die Harbour Bridge und die Lichter im Hintergrund, die du mit einem Weitwinkel-Objektiv aufnehmen kannst.
Ein weiterer Favorit an Fotospots ist der Holzsteg (s. Google Maps) am südlichen Ende des Hickson Road Reserve.
Dort geht der Blick über das Wasser an den Häusern von The Rocks und meist einem Boot vorbei bis zur Skyline von Sydney.
Sydney bei Nacht ist ein besonderes Erlebnis und es macht einfach Spaß vor allem rund um den Hafen ein wenig zu spazieren
#5 Queen Victoria Building – Prachtvolles Einkaufszentrum
Das Queen Victoria Building lohnt auch dann, wenn man nicht shoppen möchte, denn die Innenarchitektur im viktorianischen Stil ist recht beeindruckend. Die Böden des QVB sind mit aufwendigen Mosaiken verziert, das Dach besteht aus einer prächtigen Glaskuppel.
Das Gebäude aus 1898 beherbergte Märkte, Konzertsäle und sogar eine Bibliothek. In den 1970er Jahren wurde es umfassend renoviert und zu einem Einkaufszentrum umgewandelt, das es heute ist.
Hingucker sind zwei Uhren, die von der Decke herabhängen. Die Great Australian Clock zeigt die Geschichte Australiens aus der Perspektive der Aborigines und der europäischen Siedler, während die Royal Clock Szenen aus der britischen Monarchie darstellt.
Wer Lust auf einen Kaffee, Tee und Kuchen hat, wird bei einer recht großen Auswahl hier auch fündig.
Exklusives Tee Erlebnis verspricht der “Tea Room QVB” (Google Maps) mit traditionellem High Tea.
Das QVB ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn man nur einmal durchläuft.
#6 Royal Botanic Gardens – Weitläufige Parkanlagen mit tollen Aussichten
Die botanischen Gärten von Sydney fangen direkt hinter der Oper an und eignen sich optimal für ein Picknick bzw. eine Pause vom Sightseeing. Für einen ausführlichen Spaziergang kannst du am Government House (Google Maps) mit toller neogotischer Architektur starten (kostenlose Touren Fr-So 10-15 Uhr, alle 30 Minuten, Reisepass notwendig). Entlang der Promenade Farm Cove oder durch die Gärten kannst du nun bis an den Zipfel der Landzunge gehen, wo sich der Aussichtspunkt Mrs Macquarie’s Chair (Google Maps) befindet. Hier hast du eine Sicht auf Oper und Harbour Bridge zusammen und kannst das rege Treiben der Boote, Fähren und manchmal auch Kreuzfahrtschiffe beobachten.
Im Sommer (Januar/Februar) finden hier auf großem Bildschirm Open Air Cinemas statt (West Pac Open Air). Mehr Infos auf der Homepage dazu. Tickets ab 38$.
Der Royal Botanic Garden wurde 1816 gegründet und ist damit einer der ältesten botanischen Gärten Australiens. Er entstand auf dem Gelände der ersten Farm des Gouverneurs von New South Wales. Heute finden sich unter anderem ein Palmenhain/Wüstenpflanzen, ein Rosengarten, tropische Pflanzen und mehr auf dem Gelände.
Im Café des botanischen Gartens (Google Maps) lässt sich im tropischen Ambiente gemütlich Café und Kuchen verspeisen.
Der botanische Garten ist täglich von 7 Uhr bis zum Sonnenuntergang geöffnet. Eintritt frei.
Mehr Infos auf der Homepage.
#7 Sydney Tower Eye – Höchste Aussicht über Sydney
Bei einem Besuch Sydneys wird dir der höchste Turm der Stadt (309 m) bald auffallen. Bei einem Besuch des Fernsehturms erhältst du ähnlich wie beim Eureka Skydeck in Melbourne eine 360 Grad Aussicht über Sydney und Umgebung. Bei klarer Sicht sind sogar die Blue Mountains sichtbar.
Das Ticket kostet online etwa 26$ und ist damit günstiger als an der Kasse vor Ort.
Buchen kannst du dies hier über getyourguide.de in Euro oder auf der Homepage des Tower Eyes.
Wer ganz hoch hinaus will, kann die Tour zum Skywalk buchen (95$), wo du 45 Minuten lang (gesichert mit Ausrüstung) an einer höher gelegenen Outdoor-Plattform entlang geführt wirst.
#8 Fährüberfahrt nach Manly Beach
Der Vorort Manly ist nordöstlich des Zentrums gelegen und wird am besten mit der Fähre erreicht. Die halbstündige Fährfahrt (Fähre F1 nach Manly) ist zugleich ein Highlight, denn diese führt zunächst direkt an der Oper vorbei und bietet coole Perspektiven darauf und auf die Skyline.
Die einfache Fahrt kostet etwa 8,50$ und ist somit verhältnismäßig günstig, wenn man die Länge der Bootsfahrt betrachtet.
Der Stadtteil Manly hat eine gewisse Urlaubsatmosphäre. Viele hippe Restaurants bieten Abwechslung.
Abgesehen von Feiertagen und Ferien geht es in Manly auch etwas ruhiger zu als z.B, beim berühmten Bondi Beach.
Vom Pier lohnt sich einmal der Weg zum Manly Beach und anschließend etwa 1 km in Richtung Shelley Beach (Google Maps). Die kleine und breite Bucht ist ganz idyllisch und ruhiger als der Manly Beach. Dahinter bietet ein Pfad (Shelley Beach Walking Track) ganz nette Aussichten.
Weitere Sydney Sehenswürdigkeiten in aller Kürze
Wenn du noch etwas Zeit hast, lohnt auch der Blick auf folgende Sehenswürdigkeiten in Sydney:
#9 Luna Park – Historischer Vergnügungspark an der Harbour Bridge
Der Luna Park (Google Maps) ist ein historischer Vergnügungspark am Nordufer des Sydney Harbour. Der Park, bekannt für sein ikonisches Gesicht am Eingang (ein unbeabsichtigt etwas gruselig wirkendes Sonnengesicht), bietet klassische Fahrgeschäfte, Spiele und Unterhaltung für die ganze Familie. Der Eintritt ist frei, nur die Fahrgeschäfte, etc. kosten einzeln. Ein Aufenthalt oder auch nur kurzer Blick in den Park kann gut mit dem Spaziergang über die Harbour Bridge verbunden werden.
#10 Bondi Beach – Bekannter Surferstrand
Am Bondi Beach ist gewöhnlich recht viel los. Der Strand ist bei Surfern angesagt und auch sonst beliebter Treffpunkt bei Einheimischen.
Angesichts der großen Anzahl an schönen und viel leereren Stränden bei einer Reise an den Küsten Australiens steht der Strand nicht unbedingt an erster Stelle der Prioritäten. Falls du aber länger in Sydney bleibst und Abwechslung zur Stadt brauchst oder z.B. Lust hast, mal eine Surfstunde zu nehmen, ist der Bondi Beach ganz gut geeignet dafür.
Wer einen halben oder ganzen Tag für Bondi Beach einplant, kann auch den lohnenswerten Spaziergang entlang des malerischen Bondi to Coogee Coastal Walk unternehmen, der schöne Ausblicke auf die Küste und verschiedene Buchten bietet.
Weitere Sehenswürdigkeit am Bondi Beach sind die Bondi Icebergs (Google Maps), ein Clubhaus des ansässigen Schwimmvereins mit Schwimmbecken direkt über dem Meer. Dort kannst du auch zu Mittag essen und die coole Aussicht von oben auf den Bondi Beach genießen.
#11 Taronga Zoo – Tierpark mit schöner Aussicht
Mit Blick auf den Sydney Harbour und die Skyline bietet der Taronga Zoo (Google Maps) eine Vielzahl exotischer Tiere. Von Koalas und Kängurus bis hin zu Elefanten und Giraffen. Eine Fahrt mit der Seilbahn „Sky Safari“ rundet den Besuch ab.
Öffnungszeiten: 9:30 Uhr – 16.30 Uhr (im Sommer bis 17 Uhr). Eintritt: 46$
#12 Chinatown
Chinatown (Google Maps) erkennst du natürlich direkt mit dem obligatorischen Eingangstor. Die Dixon Street ist gesäumt von authentischen chinesischen Restaurants, Teehäusern und Märkten. Viele Restaurants sind aber den Touristen angepasst, auch preislich.
Günstiger und sehr authentisch konnten wir dagegen im gegenüberliegenden Haymarket/Paddy’s Market (Google Maps) im Food Court im 1. Stock essen.
Lohnenswert soll der Freitag Abend stattfindende Nachtmarkt in Chinatown sein (Google Maps), wo sich allerlei Spezialitäten probieren lassen.
#13 Birdcage Alley
Die Birdcage Alley, offiziell bekannt als Angel Place, ist eine coole Kunstinstallation im Zentrum von Sydney. Die Installation, genannt “Forgotten Songs“, besteht aus über 100 leeren Vogelkäfigen, die über der schmalen Gasse hängen. Sie symbolisiert die einheimischen Vogelarten, die einst in der Innenstadt von Sydney lebten, bevor die Urbanisierung sie verdrängte. Tagsüber und nachts erklingen aus versteckten Lautsprechern die Vogelgesänge, die sich im Laufe des Tages ändern und an die unterschiedlichen Arten erinnern, die zu verschiedenen Zeiten aktiv sind.
Der Standort befindet sich hier (Google Maps).
#14 Paddington/Surry Hills
Paddington (und angrenzend Surry Hill) ist ein eleganter und historischer Stadtteil in Sydney, bekannt für seine gut erhaltenen viktorianischen Reihenhäuser, malerischen Straßen und der lebendigen Kunstszene. Im Gegensatz zu Melbourne ist Street Art in Sydney nicht ganz so ausgeprägt, aber in Paddington wirst du welches finden.
Samstags von 10-16 Uhr lohnt der Paddington Market (Google Maps), wo du interessantes Kunsthandwerk und Kleidung shoppen kannst.
#15 Australian Museum
Perfekt auch für Regentage sind die folgenden zwei Sehenswürdigkeiten.
Das Australian Museum (Google Maps) in Sydney ist das älteste Museum Australiens und das weltweit älteste naturhistorische Museum. Gegründet im Jahr 1827, bietet das Museum eine beeindruckende Sammlung von über 21 Millionen Objekten, darunter Fossilien, Mineralien, Tierpräparate und kulturelle Artefakte der Aborigines und Torres-Strait-Insulaner. Mit seinen interaktiven Ausstellungen und pädagogischen Programmen begeistert das Australian Museum Besucher aller Altersgruppen. Besonders hervorzuheben sind die Dinosauriergalerie, die Ausstellung zur australischen Tierwelt und die faszinierenden Schätze der Kulturen der Ureinwohner Australiens.
Die Dauerausstellungen im Museum sind kostenlos. Das Museum ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet.
#16 Art Gallery of New South Wales
Gegründet im Jahr 1871, ist die “Art Gallery of New South Wales” (Google Maps) in einem prächtigen neoklassizistischen Gebäude im Domain Park untergebracht. Von zeitgenössischer Kunst mit großen Gemälden bis hin zu modernen Kunstwerken ist eine gute Bandbreite zu finden, die jeden Besucher ansprechen sollte.
Eintritt ist kostenlos. Geöffnet täglich von 10-17 Uhr.
#17 Saint Mary’s Cathedral
Die St Mary’s Cathedral (Google Maps) in Sydney ist ein schönes Beispiel neugotischer Architektur und das Herz der römisch-katholischen Kirche in Australien. Gelegen am Hyde Park im Stadtzentrum, wurde die Kathedrale Ende des 19. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre hohen Türme, prächtigen Glasfenster und kunstvoll gestalteten Innenräume.
Geöffnet Mo-Fr von 6.30-18.30 Uhr, Sa-So 6.30-19 Uhr.
Nützliche Infos & Empfehlungen zu Sydney
Öffentlicher Nahverkehr
Die Benutzung des Nahverkehrs, welcher Busse, Fähren und Züge/Metros in und außerhalb des Stadtgebiets Sydneys umfasst, erfolgt immer über das Opal-Ticketsystem. Wie auch in anderen Großstädten Australiens gibt es daher auch eine sog. Opal-Card.
Der Vorteil in Sydney ist aber, dass man sich die Karte gar nicht besorgen muss, sofern man eine kontaktlose Kreditkarte hat. Denn damit kann gleichermaßen ohne Nachteil der ÖPNV genutzt werden.
An Bahnhöfen, Piers und in Bussen, Trams wird daher beim Ein- und Aussteigen einfach die Kreditkarte (oder Opal-Card) an die Terminals gehalten und der Fahrtpreis berechnet sich automatisch.
Kosten der Tickets:
Eine Übersicht über alle Kosten mit dem jeweiligen Verkehrsmittel und der jeweiligen Distanz findest du unter diesem Link. Denn je nach Verkehrsmittel unterscheiden sich Preis und Distanzen ein wenig. Eine kurze Busstrecke unter 3 km kostet beispielsweise 3,20$, eine Fährfahrt bis 9 km 6,79$ und eine Metrofahrt bis 10 km 4$, um ein paar Beispiele zu nennen. Zu bestimmten Zeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten gibt es außerdem 30% Rabatt.
Für Vielfahrer interessant sind außerdem die Caps (Tages/Wochenlimits), welche Mo-Do aktuell bei 17,80$ und Fr-So sogar bei nur 8,90$ liegen. Fährst du an dem Tag mehr, zahlst du auch nicht mehr. Das Wochenlimit liegt bei 50$.
Solltest du nicht deine Kreditkarte nutzen, sondern eine Opal-Karte haben wollen, so kannst du diese z.B. bei Kiosken, kleinen Supermärkten, usw. kaufen. Die Karte muss mit mind. 20$ aufgeladen werden.
Achtung bei der Fahrt von Flughafen in die Stadt: Etwas mies, da auch nicht ohne weiteres vor Ort ersichtlich, ist die Fahrt mit dem Zug aus dem Flughafen heraus. Denn dabei fällt eine sog. Station-Access-Fee an, d.h. nur für die eine Station aus dem Flughafen heraus werden 17$ fällig!
Grund ist, dass der Flughafen privatisiert ist. Für die weiteren Stationen kommt dann natürlich noch die normale Fahrtgebühr hinzu.
Wenn du zu zweit bist und deine Unterkunft nicht gerade am anderen Ende der Stadt liegt, ist es daher teilweise sogar günstiger, einfach ein Uber zu nehmen. Spätestens ab 3 Personen dann sowieso.
High Tea Tipp
High Tea – hochwertiger Tee in meist antikem Geschirr und dazu außergewöhnliche Kuchen/Gebäck in stilvollem Ambiente gibt es in Sydney öfters. So z.B. im Queen Victoria Building.
Unsere Empfehlung für High Tea zu moderaten Preisen ist das “The Grounds of the City” (Google Maps) im CBD. Neben dem schön angerichteten und hochwertigen Tee gibt es auch extrem gutes Gebäck. Verschiedene keine Kuchen/Tartes stehen z.B. zur Auswahl. Wenn du dich nicht entscheiden kann, nehme das “Mont Blanc”. Das hatte ich und das war ohne Übertreibung eines der besten Gebäckstücke/Kuchen, die ich je gegessen habe. Für einen Platz innen muss man so gut wie immer vorher reservieren!
Hotel Empfehlung in Sydney
Direkt im Herzen des Central Business District gelegen, übernachteten wir im Hotel Park Regis City Centre (Booking.com). Die Zimmer sind gemütlich klein, aber modern eingerichtet. Highlight ist natürlich die Dachterrasse mit Pool, von der du einen wunderbaren Blick auf Sydney hast. Auch bei Nacht wirklich schön. Frühstück ist nicht inbegriffen, direkt vor dem Hotel sind aber Cafés. Der Preis variiert je nach Saison stark. Von 80€ die Nacht, bis durchschnittlich etwa 120€ oder gar über 200€ in der Hauptsaison ist alles dabei.
Alternativ und noch ein wenig hochpreisiger würde ich das Fullerton Sydney (Booking.com) empfehlen. Luxuriöse Zimmer mit großen Glasfenstern für eine nette Aussicht erwarten den Besucher. Preislich liegen wir hier inkl. Frühstück eher bei 250-350€/Nacht, je nach Saison.
Wie geht es auf deiner Reise nun weiter? Die Ostküste entlang? Dann sollte mein umfangreicher Artikel zur Route an der Ostküste Australiens interessant für dich sein.
Geht es an die Südküste? Dann verpasse nicht meinen Artikel zum Grand Pacific Drive.
Für deine Reisen empfehle ich dir außerdem die kostenlose VISA Kreditkarte der Hanseatic, mit der du weltweit kostenfrei Bargeld abheben kannst und vieles mehr.
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