Neuseeland Route für die Nordinsel: Der perfekte Plan für eine Rundreise in 2-3 Wochen

Die Nordinsel Neuseelands ist geprägt von Vulkanismus und begeistert Reisende besonders mit farbenfrohen geothermalen Quellen und faszinierenden Vulkanlandschaften. Nicht selten findet man daher auch wunderschöne, schwarze Strände an den zahlreichen, teils schroffen Küsten. Die Māori-Kultur ist tief verwurzelt und stets präsent, auch in den pulsierenden Städten Wellington und Auckland, die trotz der aufregenden neuseeländischen Natur jeweils kürzere Besuche wert sind. Auch das Klima auf der Nordinsel ist recht angenehm und eignet sich auch für Reisen in kühleren Jahreszeiten.
Im Artikel beschreibe ich eine mögliche Route für die Nordinsel, auf der du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erleben kannst. Die optimale Reisedauer dafür beträgt 2-3 Wochen.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen

Planung der Route für die Nordinsel Neuseelands

Zeitplanung für 1, 2 und 3 Wochen (oder länger)

Wer nach Neuseeland reist, ist häufig mit der Frage konfrontiert, ob beide Inseln bereist werden sollen und in welchem zeitlichen Verhältnis. Meist wird der Nordinsel ein bisschen weniger Zeit gegeben, was gewöhnlich auch sinnvoll ist.
Um die komplette Nordinsel mit den wichtigsten Highlights entspannt erkunden zu können, sind 3 Wochen ein angemessener Zeitrahmen.
Die vorgestellte Route ist auch dafür ausgelegt.

Grundsätzlich ist es trotzdem kein Problem, die Nordinsel auch in 2 Wochen zu bereisen oder, wenn es sein muss, auch in einer Woche (z.B. wenn nur 3 Wochen Reisezeit zur Verfügung stehen und beide Inseln besucht werden wollen).

Wer nur eine Woche Zeit hat, macht dann aber meist keine Rundreise, sondern fährt einmal von Norden nach Süden (oder umgekehrt). Ebenfalls denkbar ist bei einer Woche Reisezeit eine kleinere Rundreise, die sich nur auf die nördliche Hälfte der Nordinsel konzentriert und nach dem Besuch des Tongariro Nationalparks wieder zurück Richtung Auckland führt.

Wer 2 Wochen Zeit hat, kann die Nordinsel auch als komplette Rundreise bereisen und z.B. in Auckland wieder zurückkehren, muss dann aber kleinere Ziele auslassen.

Bei 3 Wochen Reisedauer kannst du alle auf dieser Rundreise beschriebenen Ziele besuchen, ohne, dass die Reise in Stress ausartet.

Die folgende Route wird als Rundreise gereist, mit Start und Ende in Auckland. Von dort kann ein Weiterflug nach Christchurch auf die Südinsel erfolgen oder die Heimreise angetreten werden.
Solltest du vor haben, die Route in Wellington zu beenden und die Fähre auf die Südinsel nehmen zu wollen, so müssen die Reiseziele auf der Route etwas anders verbunden werden, wodurch sich dann eine etwas zickzackförmige Route mit einigen Umwegen ergibt. Am Ende des Artikels findest du diese alternative Route.

Klima / Beste Reisezeit für die Nordinsel

Klimatisch gesehen ist natürlich das Sommerhalbjahr von Oktober bis März die beste Jahreszeit, denn dann ist es verhältnismäßig warm (aber trotzdem nie zu heiß).
Auch die Niederschläge sind mit ca. 7-10 Regentagen etwas niedriger als sonst. Besonders Auckland oder noch höher gelegene Regionen haben im Sommer (Januar) dann Temperaturen von grob 23-25°C und Niederschlagswerte von nur etwa 70 mm (Januar). Wellington im Süden der Nordinsel ist etwas kühler mit 21-22°C im Sommer und 60-70 mm Niederschlag.

Zur besten Reisezeit gehört aber auch die Reisesaison und da wird es ab Mitte Dezember leider ziemlich voll im Lande. Zum einen reisen mehr Touristen ins Land aufgrund der wärmeren Temperaturen. Zum anderen sind von Mitte Dezember bis Ende Januar Sommerferien und viele Ziele vor allem an den Stränden recht voll. Entsprechend vermeiden würde ich diese Reisezeit und frühestens im Februar anreisen oder bereits ab Oktober oder November. Als wir Ende November auf der Nordinsel unterwegs waren, waren die meisten Ziele noch entspannt zu bereisen.

Den besten Mix hast du in der Zwischensaison (“shoulder season”) in den Monaten März oder November, denn dann sind die Temperaturen bereits bzw. noch angenehm und die Hauptsaison ist nicht im Gange. Wir würden diese Monate daher als beste Reisezeit für die Nordinsel Neuseelands empfehlen.

Route für 3 Wochen Nordinsel Neuseeland – Ultimativer Routenplan

Die beschriebene Route startet in Auckland und führt nach einem Abstecher auf die Coromandel-Halbinsel durch die Mitte der Nordinsel in vulkanische Gebiete. Anschließend kann optional die Ostküste besucht werden.
Ansonsten empfehlen wir aber die Fahrt in den Süden bis zum Cape Palliser und Wellington. Auf der Route zurück geht es am ikonischen Vulkan Mount Taranaki vorbei und weiter entlang der mit schwarzem Vulkansand geprägten Westküste. Über ländliche Straßen und beeindruckende Küstengebiete fahren wir anschließend in das Gebiet der Glühwürmer-Höhlen bei Waitomo, bevor es via Hamilton zurück nach Auckland geht.
Falls dann noch Zeit ist, empfehlen wir die Route in den nördlichsten Teil Neuseelands, wofür weitere 3-5 Tage eingeplant werden sollten.

Karte zur Neuseeland Nordinsel Route in der Übersicht

Auckland – Start der Nordinsel Route (1 Nacht)

Auckland Sehenswürdigkeiten

Auckland ist häufig der Start einer Rundreise auf der Nordinsel Neuseelands, denn die 1,5 Mio. Einwohner Metropole hat den größten Flughafen. Die Stadt ist vor allem bekannt für ihren Sky Tower, der die Skyline der Stadt prägt.
Abgesehen davon halten sich wirklich spannende Sehenswürdigkeiten aber in Grenzen, sodass wir empfehlen, die Zeit lieber für die Naturschönheiten des Landes zu nutzen.
Wenn du dennoch etwas Zeit in Auckland verbringen möchtest, findest du hier einen kurzen Überblick von mir.
Wenn du z.B. am Nachmittag ankommst, macht es Sinn, die erste Nacht hier zu verbringen und die Stadt ein wenig zu erkunden, bevor es am nächsten Morgen losgeht.

Fahrt vom Flufhagen Auckland in die Stadt

Für die Fahrt vom Flughafen in die Stadt oder zurück zum Flughafen für die Mietwagen oder Camper-Abholung ist es am praktischsten, Uber zu nutzen, was in Auckland recht populär ist. Für die 27 km lange Fahrt vom Flughafen ins Zentrum haben wir 70 NZD gezahlt. Für die 19 km lange Fahrt zur Camper-Abholung waren es 40 NZD.
Alternativ gibt es zwar die Möglichkeit, Busse zu nehmen. Dies ist allerdings mit Umstiegen verbunden, dauert lange und vor allem benötigt man die “At Hop card”, die bereits 5$ kostet. Für weitere 6$ kannst du dann die Busse ins Stadtzentrum nehmen. Dazu wird der “Airport Link”-Bus genommen (orangene Linie) bis zur Station Puhinui Interchange und dann mit der Zuglinie “East” bis nach Britomart Train Station für das Zentrum. Das dauert dann etwas über eine Stunde. Mehr Infos dazu auch hier.

Coromandel Peninsula (2-3 Tage / 2 Nächte)

Die Coromandel Peninsula ist die Halbinsel östlich von Auckland und eignet sich gut für einen Start deines Neuseeland Roadtrip. Spätestens heute wird es daher Zeit, deinen Mietwagen oder Camper abzuholen.
Anschließend geht es los. Die Fahrt bis zum südlichen Ende der Coromandel Halbinsel dauert etwa 1,5 Stunden (120 km). Wenn du nicht erst abends startest, empfiehlt sich aber die Fahrt bis an die Nordseite der Halbinsel, um z.B. im Ort Coromandel zu übernachten und auf Erkundung zu gehen.
Auf der Halbinsel erwarten dich tolle Sehenswürdigkeiten. Coole Küstenstraßen, fantastische Küstenlinien, traumhafte und abgelegene Strände, hügelige Landschaften und spannende Highlights wie die “Cathedral Cove” und der “Hot Water Beach”.

Alles dazu findest du im eigenen Kapitel zur Coromandel Peninsula.

Tagesdistanz bis Coromandel: Ca. 175 km und 2:20h Fahrt.

Optionaler Zwischenstopp: Hobbiton Movie Set

Fast direkt auf der Route liegt irgendwo im Nirgendwo ein “Must-See”-Zwischenstopp für “Herr der Ringe” / “Hobbit”-Fans. Das Hobbiton Movie Set & Farm Tours (Google Maps) begeistert regelmäßig die Anhänger der “Herr der Ringe”. Nach den Dreharbeiten für die “Hobbit”-Trilogie wurden die Filmsets stehen gelassen und können nun von den Besuchern besucht werden. Wer die Filme gut kennt, wird entsprechend seinen Spaß daran haben, die echten Hobbit-Höhlen und Gärten zu erkunden und sich in den Film-Szenen wiederzufinden.
Der Besuch ist nur in Form einer geführten Tour möglich, welche 2,5 Stunden dauert (inkl. kurzem Bus-Transfer zwischen locations). Der Preis von 120$ ist nicht günstig, für Hobbit-Fans sollte es sich dennoch lohnen.
Die Touren starten in hoher Frequenz, etwa alle 10 Minuten von 9-15 Uhr. Die Buchung erfolgt online.

Rotorua – vulkanisches Wunderland mit heißen Thermalquellen, Geysiren und Maori-Kultur (2 Nächte / 2-3 Tage)

Als nächstes Reiseziel steht bereits die Region rund um Rotorua an, einem der Highlights Neuseelands. Die vulkanisch aktive Region zeichnet sich durch eine Vielzahl an geothermischen Quellen aus: dampfende, bunte Pools und blubbernde Schlammlöcher, Geysire und Thermalbäder. In und um Rotorua gibt es einiges zu tun und zu entdecken. Auch die Maori haben einen großen Einfluss in der Region und besitzen einen Großteil der Geothermie-Parks. Interessierte können an den Darbietungen und Erzählungen der Maori-Stämme teilnehmen.

Alle Sehenswürdigkeiten zu Rotorua findest du im Artikel dazu von mir.

Tagesdistanz bis Rotorua: Ca. 190 km und 2,5h Fahrt.

Optional: Das East Cape – Untouristische, wilde Region mit wenigen klassischen Sehenswürdigkeiten

Manch einer mag verwundert sein, warum die großflächige Ostseite der Nordinsel wenig Bedeutung findet. Tatsächlich verirren sich dorthin auch wenige Touristen, denn: der Umweg ist groß und spannende Sehenswürdigkeiten eher rar.
Reizvoll ist vielmehr die Ursprünglichkeit, ein Neuseeland, wie es früher einmal war, bevor der Massentourismus kam. Auch die Maori-Kultur ist hier stark prägend, da 80% des Grundbesitzes Maori-Stämmen gehört. Sehr oft sieht man in den Dörfern daher interessante, geschnitzte Versammlungshäuser. Gelegentlich begegnet man Maori-Reitern, die auf ihren Pferden entlang galoppieren.

Wer das East Cape besuchen möchte, hat von Rotorua aus über das East Cape bis nach Gisborne eine Fahrtstrecke von rund 500 km und ca. 8 Stunden vor sich. Von Gisborne aus macht es anschließend routentechnisch mehr Sinn, weiter bis Napier zu fahren, und Ziele wie Tongariro erst auf der Rückroute zu besuchen. Einzuplanen für die Route rund um das East Cape wären also mindestens zusätzliche 3 Tage.
Zu bedenken ist auch, dass designierte Sehenswürdigkeiten bzw. “Ziele” wie der Leuchtturm am östlichsten Punkt (Google Maps), dem East Cape, zurzeit (09/2024) noch immer nicht erreichbar sind, offenbar aufgrund eines Erdrutsches im Jahr 2023. Beliebt war der Besuch des Leuchtturms bei Sonnenaufgang (einer der ersten Orte weltweit, an dem die Sonne aufgeht).
Auch der oft auf Fotos abgebildete, über 500 m lange Pier Tolaga Bay Wharf (Google Maps) ist gesperrt.

Fahrt Richtung Tongariro via Huka Falls und Lake Taupo (1 Tag / 1 Nacht)

Huka Falls

Von Rotorua planen wir einen Fahrtag mit Zwischenzielen ein. Auf der Route Richtung Süden geht es zunächst noch an einigen geothermischen Highlights wie Wai-o-Tapu vorbei, die du mit der Weiterfahrt gut verbinden kannst, falls du die Tage zuvor noch nicht dort warst.
Kurz vor Taupo solltest du einen Stopp bei den Huka Falls (Google Maps) einplanen. Die etwa 11 m hohen, türkisfarbenen Wasserfälle beeindrucken vor allem durch ihre Wassermassen, die aus der etwa 15 m breiten Schlucht hinabrauschen. Gute 220.000 Liter pro Sekunde!
Die Wasserfälle entstehen, wenn der Waikato River, der längste Fluss Neuseelands, in eine enge Schlucht gezwungen wird, was das Wasser beschleunigt und zu den dramatischen, tosenden Fällen führt.

Die Huka Falls sind leider recht kommerzialisiert worden, sodass die Idylle stets durch Helikopterrundflüge und Jetboote gestört wird. Auch die Menge an Besuchern war recht groß. Dennoch lohnt sich der Gang zu den Wasserfällen und über den reißenden Fluss.
Parken kannst du entweder am Parkplatz an der Brücke (Google Maps; nur bis 18 Uhr geöffnet) oder den etwas kleineren Parkplätzen am Huka Falls Lookout (Google Maps), von denen du ein kurzes Stück durch den Wald gehst, bis du zur Brücke und dann auch zur anderen Seite gelangst.

Falls du nach Rotorua noch nicht genug von Geothermie hattest, befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Huka Falls das Gebiet “Craters of the Moon” (Google Maps). Eine karge Landschaft, in der es überall nur so dampft und blubbert mit Schwefelgeruch stets in der Luft. Nicht so spektakulär wie die klassischen bekannten Geothermie-Parks, aber mit 10$ Eintritt auch nicht teuer. Geöffnet von 9.30 bis 17 Uhr.

Nun geht die Route weiter entlang des großen Lake Taupo, dem größten See Neuseelands mit 616 km². Natürlich ist auch dieser See wieder vulkanischen Ursprungs. Vor gut 26.500 Jahren gab es einen massiven Vulkanausbruch, durch den die nun mit Wasser gefüllte Caldera entstand. Auf der Strecke Richtung Süden geht es stets an der Ostseite des Sees entlang. Immer wieder bieten sich Abstecher zu schönen Picknickplätzen direkt am See an.
Nach Passieren des Sees dauert es nicht mehr lange, bis du aus der Ferne die Vulkanlandschaften von Tongariro erblickst, sofern das Wetter gut ist. Unser Ziel des heutigen Tages ist das “National Park Village“, das sich gut als Ausgangspunkt für die große Tageswanderung am nächsten Tag eignet und eine Bandbreite an Unterkünften bietet.
Auch das Whakapapa Village, wo sich auch das Tongariro Visitor Center befindet, eignet sich gut zur Übernachtung. Von dort starten außerdem direkt einige Wanderungen in den Nationalpark.

Tagesdistanz bis Tongariro (National Park Village): Ca. 190 km und 2,5h Fahrt.

Tongariro Alpine Crossing – Neuseelands beste Tageswanderung zwischen Vulkanen (1 Tag / 1 Nacht)

Der heutige Tag ist für eine der spektakulärsten Wanderungen in Neuseeland eingeplant, auf der es 20 km durch faszinierende Vulkanlandschaften geht. Ein Highlight auf jeder Neuseelandreise, zumindest solange das Wetter dafür passt.
Solltest du Pech haben, könntest du die Wanderung auch verschieben und mit etwas Umweg erst nach der Fahrt an der Westküste ansteuern. Auch kann es mit Blick auf die Wettervorhersage ggf. Sinn machen, den Aufenthalt bei Rotorua zu verlängern. Einen perfekten Tag für die Wanderung zu treffen, ist leider nicht immer möglich.

Alles zur Wanderung und dem Organisatorischen findest du bereits in meinem Beitrag dazu.

Fahrtag zum südlichen Kap “Cape Palliser” (1 Tag)

Nach der anstrengenden Wanderung am Vortag ist für heute ein Fahrtag in den Süden der Nordinsel eingeplant. Auf der Route, die wir über den Highway 1 nehmen, ist nicht besonders viel Sehenswertes. Am Ort Mangaweka, der besonders für seine Wildwasser-Rafting-Trips am Rangitikei River bekannt ist, kannst du eine alternative Route nehmen, indem du links abbiegst (“Manawatu Scenic Route”). Zu Beginn der Scenic Route fährst du an einem kleinen Fluss entlang, der von interessanten weißen Klippen umgeben ist. Später führt die relativ enge Straße an grünen Weideländern vorbei und bietet schöne Ausblicke auf die hügeligen Landschaften. Insgesamt ist der Umweg über diese Scenic Route etwa 20 km lang.

Kurze Zeit später führt die Route an Palmerston North vorbei, der größten Stadt vor Wellington mit Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, usw., der wir aber als Besuchsziel keine größere Beachtung schenken.
Die weitere Route verläuft unspektakulär. Bei Martinborough nehmen wir dann den Abstecher zur Südspitze der Nordinsel, dem Cape Palliser.

Heutige Fahrtdistanz (bis Ngawi am Cape Palliser): Ca. 400 km und 5 h Fahrt.

Cape Palliser – Windige Südspitze mit hoch gelegenem Leuchtturm und Pelzrobben (1 Nacht)

Cape Palliser

Am Cape Palliser erwartet dich, typisch für das äußere Ende eines Festlands eine sehr windige Region. Auf dem Weg zum südlichsten Punkt begegnest du hautnah einigen Pelzrobbenkolonien, fährst an wunderschönen schwarzen Stränden vorbei und steigst am Ende, wenn du Lust hast, über 250 Stufen zum Leuchtturm hinauf, was mit einer tollen Aussicht belohnt wird. Mit den Putangirua Pinnacles wartet außerdem ein weiteres Highlight. Die bizarren Felsformationen, die wie spitze Nadeln in den Himmel ragen, können nach einer kürzeren Wanderung erreicht werden und sind auch für “Herr der Ringe”-Fans interessant.
Wir empfehlen. eine Nacht dort zu verbringen.

Alle Infos zu den Sehenswürdigkeiten am Cape Palliser findest du im Artikel dazu.

Fahrt nach Wellington und Besuch der Hauptstadt (1-2 Tage / 1-2 Nächte)

Von Cape Palliser geht es nun ein gutes Stück der Route auf dem selbem Wege wieder zurück. Nachdem du wieder am Highway 2 zurück bist, folgt eine Passstraße über die Bergkette der Remutaka Range. Ein Stopp lohnt hier an jeweis zwei hintereinander liegenden Aussichtspunkten, zunächst am Remutaka Hill View Point (Google Maps), wo sich wunderbare Ausblicke auf das grüne hügelige Gebirge ergeben.
Gut zwei Stunden nach Start am Cape Palliser solltest du Wellington erreichen. Die Stadt lohnt auf jeden Fall einen Besuch und gilt allgemein als spannender als Auckland. Wer genug Zeit für diese Route hat, kann locker 2 Nächte dort verbringen. Wenigstens ein halber Tag geht meist schon für den Besuch des äußerst sehenswerten Nationalmuseums drauf. Wer weniger Zeit einplanen möchte, kann sich auf den Besuch eines Aussichtspunktes auf Wellington sowie die Waterfront und das Te Papa Museum konzentrieren.

Wie du einen vollen Tag für Wellington nutzen kannst, findest du in meinem Artikel dazu.

Tagesdistanz: Ca. 150 km und 2h Fahrt.

Fahrtag zum Mount Taranaki mit Zwischenstopp (1 Tag / 1 Nacht)

Waverly Beach

Für die Fahrt an der vulkanisch geprägten Westküste bis zum Mount Taranaki wird wieder ein Fahrtag eingeplant. Falls es dir zu lang ist oder du bis nachmittags in Wellington bleibst, kannst du zwischendurch übernachten. Für Camper können wir dafür z.B. das Mt Lees Memorial Reserve empfehlen, einer wenig frequentierten Camping-Möglichkeit (auch “non-self-contained”) inkl. Toilette (s. Koordinaten). Unscheinbar bei der Anfahrt. Etwa auf halber Strecke zum Mount Taranaki.

Einen Zwischenstopp auf der sonst mit wenigen Sehenswürdigkeiten gesäumten Strecke kannst du am Waverly Beach (Google Maps) machen. Der Strand ist bei Touristen weniger bekannt, aber dennoch sehenswert. Die schroffe Küste ist geprägt von Höhlen, die durch die Erosion und das Meer geschaffen wurden. Außerdem ergeben sich tolle Spiegelungen auf dem schwarzen, nassen Sand, den du bei einem Strandspaziergang erkunden kannst, häufig komplett ohne andere Touristen. Der Clou: hinab zum Strand und den Aushöhlungen kannst du nur bei Ebbe. Bei Flut ist alles überschwemmt. Dann hast du aber zumindest von oben einen schönen Blick auf die Küstenlinie.
Camper dürfen hier übrigens auch wieder kostenlos übernachten (nur “self-contained”).

Am Mount Taranaki angekommen, ist Stratford zunächst der größte Ort, der als Ausgangspunkt für eine Erkundung dienen kann. Camper (“self-contained”) dürfen auch oben im Nationalpark übernachten.

Alle Infos zum Mount Taranaki und empfehlenswerte Wanderungen/Sehenswürdigkeiten findet du im Beitrag von mir dazu.

Fahrtdistanz (Wellington bis Stratford): Ca. 330 km und 4:15h Fahrt.

Mount Taranaki erkunden – Neuseelands Vorzeigevulkan (1-2 Nächte / 1-2 Tage)

Der knapp über 2500 m hohe Taranaki gilt als schönster Vulkan Neuseelands und ist bereits aus der Ferne richtig schön anzusehen. Auch eines der typischsten Postkartenmotive stammt vom Mount Taranaki: die perfekte Spiegelung in einem kleinen See, den du auf einer Wanderung erreichen kannst. Auch unterhalb des Gipfels gibt es viel zu entdecken, z.B. die hier typischen, “knorrigen” Kobold-Wälder, die einem Märchen entspringen könnten.
Wie viel Zeit du hier verbringst ist zum einen wetterabhängig (oft steckt der Vulkan in den Wolken) und von deiner Wanderkondition. Wer kleinere Wanderungen auf halber Höhe unternimmt und ein bis zwei Aussichtsplattformen anfährt, kommt mit einem Tag gut zurecht. Wer zusätzlich die Wanderung zum Reflective Tarn (das bekannte Fotomotiv) unternimmt oder gar die mindestens zweitägige Wanderung Pouakai Circuit macht, sollte entsprechend länger einplanen.

Alle Infos und wie du deinen Aufenthalt gestalten kannst, findest du bereits in meinem Artikel.

Fahrt Richtung Waitomo mit coolen Highlights auf dem Weg – Three Sisters – Marokopa (1 Tag)

Die heutige Fahrtstrecke, die du bei Bedarf auch wieder aufteilen kannst, bietet mehrere Highlights als Zwischenstopps. Wir starten von New Plymouth auf dem Highway 3.

Three Sisters

Nach gut einer Stunde Fahrt erreichst du den Tongaporutu River. Dort erwartet dich mit den “Three Sisters” Gesteinsformationen am Strand eine coole Sehenswürdigkeit. Bedenke jedoch, dass für den Besuch der Three Sisters Ebbe sein muss. Die aktuellen Gezeiten findest du hier.
Vom Parkplatz (Google Maps) erreichst du die Three Sisters, indem du bei Ebbe am Rande des breiten Flusses, der hier ins Meer fließt etwa 600 bis 700 m entlang gehst und dann um die Ecke läufst.
Die hoch aufragenden Felsen im Wasser, die sich (bei nicht kompletter Ebbe) im Wasser spiegeln, sehen richtig cool aus.
Wenn du weitergehst, triffst du auf einige kleinere Höhlen, in die du teilweise hineingehen kannst.

Bei unserem Besuch waren wir bereits bei herannahender Flut hier und mussten uns am Ende etwas beeilen. Irgendwann geht es nämlich richtig schnell und bereits beim Rückweg am Fluss gab es Stellen, wo wir mehr als knietief durchs Wasser waten mussten.

Nachdem du weitergefahren bist, würde ich empfehlen, gleich den nächsten Stopp einzulegen. Auf der anderen Seite des Flusses gelangst du zum “Three Sisters Lookout” (Google Maps), wo du noch einmal eine schöne Aussicht auf die Küste mit den Three Sisters und bei klarer Sicht auch auf den Mount Taranaki hast. Ein kurzer Pfad über Weideland führt an die Klippen.

Three Sisters Lookout

Awakino Beach – Schöner, tiefschwarzer Strand

Direkt an der Route liegt der schöne Awakino Beach, der einen Stopp für einen Strandspaziergang wert ist. Der Kontrast zwischen dem sehr schwarzen Sand, der aufgrund seiner Quarzanteile teilweise glitzert, den Sandsteinklippen und dem grünen Hügelland dahinter ist einmalig.
Auch dort ist ein Spaziergang bei voller Flut nur eingeschränkt möglich. Interessant ist der trockene Teil des Sandes, der zu einer Art Kruste wird. Ganze Sandplatten lassen sich quasi aus dem Boden nehmen.

Awakino Beach von oben

Alternative einsame Route über Marokopa Beach bis Waitomo

Nun folgt eine wirklich schöne Route zu den Waitomo Caves, die etwa eine gute Stunde länger dauert als die direkte Route, aber wirklich lohnenswert ist
Ab der Siedlung Awakino geht es links ab auf die Manganui Rd. Von dort sind es dann gute 100 km über kleine, sehr wenig befahrene Landstraßen durch eine tolle, wilde Landschaft und als Zwischenstopp dem Highlight Marokopa Beach.
Gute 2 Stunden ist für die reine Fahrt bis Waitomo zu veranschlagen (statt 1 Stunde über die direkte Route).

Gemütlich führt die Strecke über das Land und wir begegnen keiner Menschenseele. Nach etwa 30 Minuten Fahrzeit könntest du den ersten Abstecher nach links machen. Der Waikawau Tunnel Beach (Google Maps) ist bereits ein kleines Highlight. Der von Klippen gesäumte Strand wird durch einen natürlichen kleinen Steintunnel erreicht und ist meist komplett einsam.
Auf der Route geht es nun weiter und die Straße steigt kurz darauf an und wird gebirgiger. Auch der Zustand ändert sich von Asphalt zu Schotter. Das bleibt aber nicht ewig; bei der Siedlung Kiritehere ist es wieder schön asphaltiert und auch landschaftlich wird es kurz vor dem Zwischenziel Marokopa noch einmal richtig schön. Von oben im Gebirge ergeben sich vor Ankunft nämlich wunderbare Aussichten von der Straße auf die Flussmündung und den Ort.

Marokopa Beach

In Marokopa angekommen, rate ich dir, bei den öffentlichen Toiletten zu parken (Google Maps) und den Strandspaziergang in südlicher Richtung an der Flussmündung entlang zu starten. Um die Ecke herum (nach ca. 600 m) erwartet dich eine nämlich eine außergewöhnliche Landschaft mit hohen, endlosen Klippen an einem schwarzen Strand, die ich so nicht erwartet hatte. Perfekt für einen längeren Strandspaziergang.

Camper haben auch hier wieder eine schöne Übernachtungsmöglichkeit, am Kiwi Camp (Google Maps). Mit normalen Unterkünften sieht es dagegen mau aus, hier finden wir nur ein Ferienhaus (s. booking.com).

Marokopa Falls

Auf der weiteren Route wartet bald das nächste kleinere Highlight auf dich. Die Marokopa Falls (Google Maps) sind recht imposant und rauschen aus etwa 35 m Höhe im Wald hinab. Erreichbar sind sie über einen etwa 350 m langen Pfad, der hinab zu einer kleinen Klippe führt. Direkt zu den Wasserfällen gelangt man normalerweise nicht.

Piripiri Cave

Nur einen guten Kilometer weiter befindet sich der nächste mögliche Stopp. Dort liegt die frei zugängliche Höhle “Piripiri Cave” (Google Maps) mit Kalksteinformationen, welche naturbelassen wurden. Über einen 5-10-minütigen Pfad gelangst du dorthin. Die Erkundung lohnt sich nur mit gutem Licht, denn im Inneren ist es stockdunkel. Eine Handyleuchte ist nicht unbedingt ausreichend.

Mangapohue Natural Bridge

Nur 3,5 km später gelangst du zum nächsten und letzten Zwischenstopp. Die Mangapohue Natural Bridge (Google Maps) ist eine der beeindruckendsten kostenlosen Kalksteinformationen der Region und leicht über einen kurzen, etwa 10-15-minütigen Rundwanderweg erreichbar. Diese Naturbrücke besteht aus den Überresten einer eingestürzten Höhlendecke und bildet einen Doppelbogen über einer schmalen Kalksteinschlucht. Faszinierend auch bei Dunkelheit, wenn Glühwürmer unter den Bögen sitzen und leuchten.

25 km Strecke liegt nun noch vor dir, bis du schließlich in Waitomo ankommst.

Fahrtdistanz (New Plymouth bis Waitomo): Ca. 200 km und 3,5h Fahrt.

Waitomo Caves – Die Glühwürmchen Höhlen entdecken (1-2 Nächte / 1-2 Tage)

In den nächsten 1-2 Tagen dreht sich alles um die Glühwürmchen, welche du in und außerhalb der Höhlen bei Waitomo entdecken kannst. Ob auf geführten Touren mit kleiner Bootsfahrt in den Waitomo Caves, actionreicheren Höhlentouren oder individuell auf einer kleinen Nachtwanderung. Die erste Begegnung mit den Glühwürmern, die bläulich leuchtend an den Wänden und Decken hängen ist durchaus magisch.
1-2 Nächte solltest du hier einplanen, je nachdem wie intensiv du die Höhlen erkundest. Am Ankunftstag empfehle ich die Nachtwanderung und am folgenden Tag eine oder mehrere Touren in den Waitomo Caves.

Alle Infos zu den Höhlen-Touren, der Nachtwanderung und mehr findest du im Artikel von mir dazu.

Rückfahrt Richtung Auckland – Zwischenstopp in Hamilton (1 Tag / 1 Nacht)

Hamilton Gardens

Nun geht es auf der Route wieder in Richtung Auckland zurück. Auf dem Weg liegt Hamilton, die viertgrößte Stadt Neuseelands, die für einen Städtetrip bzw. Aufenthalt über Nacht nicht unbedingt interessant und groß genug ist. Eine Sehenswürdigkeit ist allerdings empfehlenswert für einen Besuch.
Die Hamilton Gardens (Google Maps) zeichnen sich besonders durch ihre Themen-Gärten aus, die dem Stil verschiedener Länder und Kulturen nachempfunden sind. So findet sich z.B. der italienische Garten mit römischen Brunnen, ein indischer Garten, ein japanischer Garten und viele mehr. Wirklich gut gemacht und definitiv sehenswert! Der Eintritt zu diesen Gärten ist außerdem frei.
Öffnungszeiten: 10.00-18.00 Uhr (Mitte Sept. bis Ende März) und 10.00-17.00 Uhr (April bis Oktober)

Tagesdistanz (bis Auckland): Ca. 190 km und 2,5h Fahrt.


Ob du die Rundreise nun beendest oder noch die Waitakere Ranges westlich von Auckland oder das fahrtintensive Northland bis zum Cape Reinga erkundest, kommt auf deine verbliebene Reisezeit an.
Der Teil nördlich von Auckland wurde bereits bewusst an das Ende der Route gestellt, falls der Zeitplan vorher nicht aufgeht.
Falls du nur noch 1-2 Tage Zeit hast, kann ich dir den Besuch der Waitakere Ranges unbedingt empfehlen. Wenn du dagegen wenigstens noch 4-5 Tage übrig hast, kannst du dich auch in die nördlichste Region Neuseelands aufmachen und es bis ans Cape Reinga und zurück schaffen.


Optional: Roadtrip in das Northland bis zum Cape Palliser (3-5 Tage / 3-4 Nächte)

Die Fahrt in das Northland und ggf. bis in die nördlichste Region führt durch eine wenig besiedelte Gegend des Landes und lockt mit Ursprünglichkeit, endlosen Stränden, einsamen Küsten und Kauri-Wäldern.
Wer die lange Fahrt an das Nordkap Neuseelands auf sich nimmt, muss etwas Zeit einplanen oder viel Strecke pro Tag fahren.
Wer weniger Zeit hat, kann allerdings auch eine kleinere Runde fahren (z.B. maximal bis Paihia) und sich damit knapp 400 km Strecke sparen.

In meinem Artikel zu dieser Region findest du ausführliche Infos zu den Sehenswürdigkeiten dieser Region und wie du diese am besten verbindest.

Fahrtdistanz (Auckland bis Cape Reinga inkl. Umwege): Ca. 1000 km (13h Fahrt)

Optional: Waitakere Ranges (2 Tage / 1-2 Nächte)

Sehr empfehlenswert (außerhalb der Schulferien) ist diese wunderschöne Region an der Küste westlich von Auckland. Tolle Strände mit spannenden Gesteinsformationen, dramatische Küsten und Wasserfälle im Urwald erwarten dich unter anderem hier, und das nur etwa 45 Minuten von Auckland entfernt. Entsprechend könntest du die Region sogar an einem Tag besuchen. Wir empfehlen aber wenigstens eine Nacht.

Alle Infos und unsere Erfahrungen zum Besuch der Waitakere Ranges findest du in meinem Artikel dazu.

Fahrtdistanz (ab Auckland und zurück): Ca. 90 km (2h Fahrt)

Ende der Route – Gesamte Kilometer und Dauer

Hier endet nun deine Rundreise auf der Nordinsel Neuseelands.

Benötigte Reisedauer für die Route

Mit den angegebenen Reisetagen kommen wir insgesamt auf eine Mindestdauer von 13 Tagen (ohne die Regionen nördlich von Auckland) bzw. 18 Tagen, wenn auch das Northland und die Waitakere Ranges besucht werden. Entsprechend kann die Nordinsel bei straffem Zeitplan in 2-2,5 Wochen als Rundreise bereist werden.
An der oberen Grenze der empfohlenen Reisedauer wären wir bei 18 Tagen (ohne die Regionen nördlich von Auckland) bzw. 25 Tagen mit Northland und Waitakere. Das wären dann 2,5-3,5 Wochen.

Fahrtzeit und Distanz

Für die Berechnung der Distanz gehen wir von der direkten Route und einem Aufschlag von 20% aus, denn das ist unserer Erfahrung nach in etwa die Fahrtstrecke, die zur direkten Fahrt gewöhnlich hinzukommt für diverse spontane Umwege, Fahrt zu Unterkünften, etc.

Mindestdauer mit 13 Tagen: Hier sind etwa 2300 km und 32 Stunden Fahrzeit, d.h. 175 km/Tag und 2,5h/Tag zu rechnen. Relativ viel für einen Roadtrip aber für Leute, die gerne fahren noch gut im Rahmen.
Mindestdauer inkl. Northland/Waitakere mit 18 Tagen: Ca. 3500 km und 50 Stunden Fahrtzeit, d.h. 195 km/Tag und 2:45h/Tag. Immer noch machbar, aber für die meisten Reisenden eher zu stressig.
Höchste empfohlene Reisedauer mit 18 Tagen: Ca. 2300 km und 32 Stunden Fahrzeit, d.h. 130 km/Tag und 1:45h/Tag, was für einen klassischen Roadtrip auf jeden Fall angenehm ist.
Höchste empfohlene Reisedauer inkl. Northland/Waitakere mit 25 Tagen: Ca. 3500 km und 50 Stunden Fahrzeit, d.h. 140 km/Tag und 2h/Tag, was bei einem klassischen Roadtrip gut machbar ist.

Wer noch weniger Zeit für die Nordinsel einplanen möchte, weil z.B. bei begrenzter Reisezeit auch noch die Südinsel besucht werden möchte, der muss die Route umstellen bzw. noch weiter kürzen.
Dazu folgen nun zwei alternative Routen als kurze Übersicht.

Alternative Routenführungen für kürzere Reisezeit oder Weiterfahrt per Fähre ab Wellington

Da viele Reisende die Nordinsel nur von Norden bis Süden durchqueren, weil z.B. der gemietete Camper oder Mietwagen behalten werden soll oder aus Zeitgründen, gebe ich im Folgenden noch eine kurze Übersicht zu dieser Routenvariante inklusive Karte.
Auch eine abgekürzte Rundreise mit Start und Ende in Auckland für eine 8-10-tägige Reisezeit ist möglich.

Von Auckland bis Wellington – Routenempfehlung

  • Auckland (Ankunft – 1 Tag)
  • Auckland – Coromandel Peninsula (2 Tage)
  • Coromandel – Rotorua (2-3 Tage)
  • Rotorua – Tongariro via Lake Taupo (2 Tage)
  • Tongariro – Waitomo Caves (2 Tage)
  • Waitomo Caves (via Marokopa, Three Sisters) – Mount Taranaki (2-3 Tage)
  • Mount Taranaki – Wellington (2-3 Tage)
  • optional: Cape Palliser (2 Tage, 3,5h und 230 km Umweg)

Hier wären wir bei 13-17 Tagen Reisezeit. Auf der Route sind etwa 1600 km bei ca. 21 Stunden zu fahren, was nur etwa 95-125 km/Tag bzw. 1:15-1:45h/Tag entspricht.
Wer noch 1-2 Tage weniger Zeit hat, kann den Abstecher zum Mount Taranaki auslassen.

Rundreise von/bis Auckland – abgekürzt

  • Auckland (Ankunft – 1 Tag)
  • Auckland – Coromandel Peninsula (2 Tage)
  • Coromandel – Rotorua (2-3 Tage)
  • Rotorua – Tongariro via Lake Taupo (2 Tage)
  • Tongariro – Waitomo Caves (2-3 Tage)
  • Waitomo Caves – Auckland via Hamilton (1 Tag)

Bei dieser kürzesten Route auf der Nordinsel erlebst du die größten geothermischen und vulkanischen Highlights und erhältst einen kurzen Eindruck zu den Stränden und Küstenregionen auf der Coromandel-Halbinsel.
Machbar in 10 Tagen oder verlängerbar auf 12-14 Tage, wenn z.B. am Ende noch die Waitakere Ranges besucht werden.
Auf der kürzesten Route sind etwa 1200 km bei ca. 15h Fahrtzeit zu absolvieren. Das wären dann 120 km/Tag bzw. 1,5h/Tag, was angenehm ist.
Wer tatsächlich noch weniger Zeit dafür einplanen möchte, lässt die Cormandel Halbinsel aus und spart sich 2 Tage.


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