Die Atherton Tablelands bezeichnet eine ausgedehnte Hochebene südwestlich von Cairns, die Teil der Great Dividing Range, Australiens größtem Gebirgszug ist.
Ursprünglich wurden die Atherton Tablelands von zahlreichen vulkanischen Ereignissen und geologischen Prozessen vor 3,9 bis 1,6 Millionen Jahren geformt.
Heute ist das “Tafelland” überwiegend eine hügelige grüne Landschaft in der stellenweise der vulkanische Ursprung noch gut sichtbar ist, z.B. im Mount Hypipamee Krater oder dem Kratersee Lake Eacham.
Aber auch Teile des ursprünglichen Regenwaldes sind noch vorhanden und majestätische Bäume, wie der Curtain Fig Tree lassen sich bestaunen, ebenso wie einige malerische und sehr fotogene Wasserfälle.
Auch klimatisch wirst du hier schnell eine Änderung spüren, denn die ca. 1000 m Höhenunterschied zur Küste machen sich bemerkbar. In den Atherton Tablelands herrscht gemäßigtes Klima, welches weniger feucht als an der tropischen Küste und gerade im australischen Sommer sehr angenehm ist. Im trockenen Winter wird es allerdings auch deutlich kühler, vor allem nachts.
Im Beitrag erfährst du alles zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den Atherton Tablelands und wie du die Route planen kannst.
Die Atherton Tablelands erkunden – Top 7 Sehenswürdigkeiten
Die folgenden Sehenswürdigkeiten in den Atherton Tablelands befinden sich geografisch einigermaßen in Reihenfolge. Ausgehend ist dabei eine Anfahrt vom nördlichen Bereich/Cairns.
Kuranda und die Scenic Railway / Cableway – Highlight #1
Gewissermaßen der Eingang zum Atherton Tableland stellt das idyllische Dorf Kuranda dar, welches von Regenwald umgeben ist und von der Küstenregion nach einer langen, kurvigen Passstraße erreicht wird.
Idyllisch geht es tagsüber aber nicht unbedingt zu, denn dann wird Kuranda von Bustouren aus Cairns heimgesucht, denn ein touristisches Highlight der Region, die Fahrt mit einer historischen Eisenbahn startet bzw. endet hier.
Die 37 km lange Eisenbahnstrecke von Cairns nach Kuranda wurde bereits 1891 erbaut und diente seither als Personen- und Frachtverkehr. Inzwischen finden täglich etwa 2-stündige Touristenfahrten (pro Richtung) statt.
Die szenische Route führt an tollen Aussichten auf Zuckerrohrfelder, die Trinity Bay und den Mt. Whitfield vorbei und fährt durch insgesamt 15 Tunnel und über 40 Brücken.
Highlight sind außerdem die von Wasserfällen gesäumte Stoney-Creek-Bridge und die schöne Barron River Schlucht mit einem fantastischen Wasserfall, an dem der Zug stoppt (dorthin kannst du aber auch ohne Zug gelangen).
An- und Abreise zur Kuranda Scenic Railway & Infos
Wenn du die Tour unternehmen möchtest, dann startest du gewöhnlich im Tal, entweder in Cairns oder der Station “Freshwater” (Google Maps) an der du auch problemlos und kostenlos parken kannst.
Für die Tour in beide Richtungen solltest du morgens starten, denn der Zeitplan ist so ausgelegt, dass du früh (8.30 oder 9.30 Uhr ab Cairns oder etwas später ab Freshwater) hinauf fährst und nachmittags (14.00 oder 15.30 Uhr) von Kuranda zurück fährst. Anders herum geht es nicht (außer mit Übernachtung).
Anreise bei einfacher Fahrtrichtung:
Wer nur die einfache Route fahren möchte, muss sich um den Transfer selbst kümmern oder eine Tour buchen, die einen Rücktransfer beinhaltet. Dabei erscheint eine Fahrt ab/nach Cairns einfacher, da von dort mehr Touren/Shuttles und auch ein öffentlicher Bus fahren.
Möchtest du z.B. von Cairns morgens nach Kuranda, um am Nachmittag mit dem Scenic Railway zurückzufahren, kannst du dir die Trans North Bus Route 850 ansehen, die diese Strecke fährt.
Den aktuellen Zeitplan (auch als PDF) findest du auf der Seite von Trans North. Die einfache Fahrt mit dem Bus kostet zurzeit 7,10$.
Der Bus startet von “Cairns Central Shopping Centre, Bus bays at Qld Rail (platform 1)” (Google Maps) in Cairns wo auch die Scenic Railway startet und hält schließlich in 15 Therwine Street in Kuranda (Google Maps).
Alternativ kannst du natürlich auch via Uber schauen, ob sich ein Fahrer findet, der diese Strecke hinauf fährt oder ein reguläres Taxi nehmen.
Weitere Infos zur Fahrt mit der Scenic Railway:
- Homepage
- Aktuelle Preise (2024: 55$ einfach, 84$ retour in der “Holzklasse”)
- Aktuelle Abfahrtszeiten
Kuranda Skyrail
Eine weitere Attraktion, die mit der Kuranda Scenic Railway zusammenarbeitet ist die Skyrail, eine Seilbahn mit Gondeln in denen du über den Baumwipfeln des Regenwalds schwebst. Auch diese Fahrt dauert von Smithfield (Cairns) 1,5 Stunden und beinhaltet 2 Stopps.
Die Skyrail wird auch als Kombi-Ticket mit der Scenic Railway angeboten (135$). Ansonsten kostet die einfache Fahrt 68$ bzw. 99$ retour.
Insbesondere in der Kombination mir der Eisenbahn ist die Skyrail eine spannende Angelegenheit.
Mehr Infos zu Preisen und Buchung findest du hier.
Kuranda und die Barron Falls ohne Eisenbahn/Tour entdecken
Die folgende Beschreibung zeigt den Start deiner Route in die Atherton Tablelands ohne die Teilnahme an einer Fahrt mit Skyrail oder Scenic Railway.
Ob von Cairns oder aus der Richtung Daintree Rainforest, führt dich deine Route gewöhnlich über Smithfield, einem Vorort von Cairns.
Dort startet als Kennedy Highway eine kurvige und steile Straße hinauf nach Kuranda. Zwischendurch halten kannst du am “Henry Ross Lookout” (Google Maps), von dem du eine weite Aussicht über das flache Tal und das Meer erhältst.
In Kuranda selbst kann man sich einige (touristische) Märkte ansehen (“Rainforest Market” – Google Maps, Heritage Market – Google Maps, etc.), auf denen Essen, Kunsthandwerk, Schmuck und Souvenirs verkauft werden. Teilweise gelten die Märkte aber als sehr touristisch aufgemacht mit wenigen hochwertigen Materialien.
Ansonsten ist der Bahnhof der Scenic Railway auch dann interessant anzusehen, wenn man nicht damit fährt. Die historische Bahnhofshalle und Züge machen schon etwas her.
Barron Falls auf eigene Faust:
Die Barron Falls sind auf jeden Fall sehenswert, daher sollte man diese bei einem Besuch von Kuranda ansteuern.
Dazu verlässt man Kuranda südlich über die Barron Falls Rd. bis zum Parkplatz (Google Maps).
Von dort führt ein schön angelegter, kurzer Baumwipfelpfad zunächst durch den Wald bis zur Eisenbahnbrücke.
Wenn gerade ein Zug fährt, kann man diesen schön von dort betrachten.
Nach der Brücke ist dann auch direkt eine Station vom Scenic Railway, an der die Fahrgäste für die Barron Falls kurz aussteigen.
Die Barron Falls sehen auch bei wenig Wasser wie bei unserem Besuch sehr cool aus, da der ins Tal fließende Wasserfall sich in einen der zwei großen Pools ergießt.
Bei viel Wasser (angeblich wird für die Fahrgäste sogar manchmal mittels der Schleuse nachgeholfen) sieht man die Becken gar nicht so gut, dafür sind dann die Wasserfälle an sich imposanter.
Fahrt in die Atherton Tablelands – Abstecher: Davis Creek Falls – Highlight #2
Nach Kuranda geht es nun den Highway 1 Richtung Süden und rein in die Tablelands. Als erstes Ziel könntest du einen Abstecher zum Davis Creek Nationalpark machen.
Dort verläuft der Bach Davis Creek über eine Reihe von kleineren und größeren Wasserfällen und Steinpools in denen man baden kann. Ein wenig ähnlich wie im Paluma Range National Park.
Der Park wird auch viel von Einheimischen genutzt, in der Ferienzeit ist also Betrieb, zumindest bei den “Lower Davis Creek Falls”.
Erreichbar ist der Park über eine unbefestigte Schotterstraße, die leider zu Beginn auch als lästige Wellblechpiste bezeichnet werden könnte mit den typischen Bodenwellen. Mit Camper oder normalem Mietwagen muss man also ziemlich langsam fahren, mit anderen Fahrzeugen kann man sich auch trauen, darüber zu “brettern”.
Die Lower Creek Falls (Google Maps) sind nach 6 km erreicht und zeichnen sich durch große Wasserbecken aus, in denen viel gebadet wird. Man kann den Fluss aber auch ein Stück entlang gehen, sodass man ein ruhigeres Eck findet.
Sogar ein sehr idyllischer Zelt-Campingplatz vom Nationalpark befindet sich dort.
Weitere 2 km geht es die Schotterstraße den Berg hinauf zu den Upper Davis Creek Falls (Google Maps). Hier oben waren wir die Einzigen. Auf dem 850 m langen Circuit Track geht es zunächst den Hügel abwärts zu zwei schönen Aussichtspunkten auf die Fälle.
Der weitere Rundweg führt an eine ruhige Badestelle des Bachs, umgeben von Sandsteinfelsen und anschließend wieder den Hügel hinauf.
Der Abstecher in den Davis Creek National Park ist ganz nett, vor allem wenn du Lust auf ein Bad in dieser naturbelassenen Landschaft hast. Als must-do würden wir es allerdings nicht bezeichnen, denn auch die holprige Anfahrt ist etwas lästig.
Fahrt durch Mareeba und Atherton + Curtain Fig Tree – gewaltige Würgefeige (Highlight #3)
Bis zur nächsten Sehenswürdigkeit in den Atherton Tablelands ist nun ein Stück zu fahren (55 km). Zwischendurch passierst du die Orte Mareeba und Atherton.
Mareeba
In Mareeba wird mittlerweile viel Kaffee angebaut, daher könnte ein Stopp für Kaffeeliebhaber interessant sein, z.B. im “Coffee Works” (Google Maps). Dort wird nicht nur Kaffee geröstet und Schokolade gemacht, auch ein kleines Museum beleuchtet detailreich die Geschichte des Kaffees inkl. Ausstellungsstücken und einer Verkostung (19$ Eintritt hierfür).
Atherton
Atherton, quasi die Hauptstadt der Atherton Tablelands hat uns vom Eindruck her nicht gefallen. Der Ort hatte überhaupt keinen Charme. Falls du einkaufen musst, ist hier aber die größte Auswahl in den Tablelands (Woolworth, etc.).
Interessierte können die Crystal Caves (Google Maps) besuchen. Dabei handelt es sich um eine künstliche Höhle voll von Kristallen, die in sämtlichen Farben glitzern. Zwar kein natürliches Erlebnis aber schön anzusehen!
Curtain Fig Tree
Eine von zwei gewaltigen Würgefeigen in den Atherton Tablelands.
Der Curtain Fig Tree wird aufgrund seines “Vorhangs” an Wurzelsträngen so benannt. Die Würgefeige ist ein parasitärer Baum, der sich hier in aller Eindrücklichkeit präsentiert.
Der vom Curtain Fig Tree befallene Baum ist im Laufe des Befalls zur Hälfte “umgestürzt”, sodass die zahlreichen, bis zu 15 m hohen Wurzeln über dem Baum einen Vorhang bilden. Schätzungen zufolge ist der Baum etwa 500 Jahre alt.
Den Baum kann man einmal umrunden und so das ganze Ausmaß gut betrachten. Eine interessante, eindrucksvolle Sehenswürdigkeit.
Lake Eacham – Tiefblau-türkiser Kratersee mit schönem Rundweg – Highlight #4
Die nächste schöne Sehenswürdigkeit liegt nur 8 km vom Curtain Fig Tree entfernt. Falls du nach deinem Besuch der Atherton Tablelands wieder zurück zur Küste Richtung Cairns fährst, kannst du den Lake Eacham (Google Maps) auch später besuchen, da dieser dann direkt auf der Route liegt.
Andernfalls (Fahrt Richtung Outback oder Innisfail) wird der See jetzt angesteuert.
Der runde Kratersee hat einen 300 m Durchmesser, eine Tiefe von 67 Metern und entstand vor etwa 12.000 Jahren nach einer Explosion, ausgelöst durch heiße Magma, die auf Wasser traf.
Heute wird der im Crater Lakes Nationalpark befindliche Kratersee rege als Badesee genutzt. Am Zugang hinter den Parkplätzen gibt es zahlreiche Picknickstellen, BBQ und Liegewiesen. Bei unserem Besuch war relativ viel los.
Lohnenswert ist eine Umrundung des Kratersees. Auf dem 4 km langen Rundweg erhältst du zunächst ein paar schöne Aussichten auf den See.
Später führt der Weg größtenteils am Rande des Sees durch Wald. Auch dort begegnest du wieder ein paar eindrucksvollen Bäumen (Würgefeigen).
Mount Hypipamee Krater – Grüner, tiefer Kratersee – Highlight #5
Nun sind es weitere 28 km über die grüne, hügelige Landschaft des Atherton Hochgebirges bis zum nächsten Stopp. Unterwegs kannst du kurz an der Bromfield Swamp Plattform (Google Maps) anhalten, die einen Blick über ein Sumpfgebiet vulkanischen Ursprungs bietet.
Der Mount Hypipamee (Google Maps) ist ein beeindruckender, tiefer Krater mit einem 60 Meter Durchmesser. Entstanden ist der Krater durch eine Gasexplosion. Das Gas strömte dabei durch einen Eruptionskanal plötzlich nach oben und führte durch Druckunterschiede zu einer Sprengung der Erdschicht an dieser Stelle.
Die Oberfläche des Kraters ist grün, bedeckt durch Wasserlinsen (auch “Entengrütze” genannt), was dem ganzen einen außergewöhnlichen Look gibt.
Zum Krater führt ein 400 m langer Pfad. Von dort kannst du weiter einen Rundweg laufen, der zu den Dinner Falls führt, einem kleinen (mittelmäßig interessantem) Wasserfall. Die Runde ist dann insgesamt 1,3 km lang.
Millaa Millaa Lookout – Schönster Aussichtspunkt über die Atherton Tablelands – Highlight #6
Der Millaa Millaa Lookout (Google Maps) bietet bei gutem Wetter einen hervorragenden Blick über die typischen grünen hügeligen Landschaften und Weiden der Tablelands. Vom Mount Hypipamee ist dieser 22 km entfernt.
Auf dem Weg dorthin fährst du außerdem an der höchsten Straße Queenslands vorbei (Google Maps), falls dich das interessiert.
Der Millaa Millaa Aussichtspunkt ist besonders bei Sonnenuntergang ein Highlight. Je nachdem wie du deine Übernachtung planst, könnte das also der letzte Stopp des Tages sein.
Oft ist es hier oben in den Atherton Tablelands aber auch sehr wolkig oder neblig, sodass du evt. gar nichts siehst. Auch wir hatten kein traumhaftes Wetter.
Tipp für Reisende mit Campervan: Der Aussichtspunkt liegt in keinem Schutzgebiet und es gibt keinerlei Verbotsschilder zum Übernachten. Daher darfst du an diesem wunderbaren Aussichtspunkt sogar kostenlos übernachten. Nachteil: Es gibt keine Toilette hier oben.
Wasserfall Circuit bei Millaa Millaa – Highlight #7
Diese etwa 15 km lange Runde über kleine Landstraßen führt an drei fotogenen Wasserfällen vorbei und ist ein schöner Abschluss für deinen Besuch in den Atherton Tablelands.
Die Route startet mit einem Abstecher kurz nach Millaa Millaa und ist als “Waterfall Circuit” ausgeschildert.
Millaa Millaa Falls
Die Milla Milla Falls (Google Maps) sind recht hübsch anzusehen. Umgeben von Regenwald, Palmen und Farnen stürzen diese in einen Wasserpool hinein. Ein schönes Motiv.
Zillie Falls
Der Blick über den regulären leicht zu erreichenden Aussichtspunkt auf die Zillie Falls (Google Maps) ist nicht beeindruckend, denn man sieht den Wasserfall nur seitlich und nur einen Teil davon. Es gibt einen Pfad nach unten an den Wasserfall, der aber bei Nässe sehr rutschig und schlammig ist.
Den Wasserfall könnte man so gesehen auch auslassen. Da dieser aber direkt auf dem Weg liegt, ist der Aufwand dafür auch nicht groß.
Elinjaa Falls
Wie ich fand, sind die Elinjaa Falls (Google Maps) am fotogensten.
Recht düster in einem kleinen Tal gelegen, umgeben von dichtem Wald fließen die Wasserfälle in einen kleinen Pool (badegeeignet, aber kalt) und verlaufen dann in einem steinigen Flussbett.
Ein kurzer, manchmal etwas rutschiger Fußweg führt hinab zu den Elinjaa Falls.
Nach der Wasserfall Runde kamen wir wieder in Milla Milla an, wo wir für ein zweites Frühstück hielten. Im Café “Barista in the Mist” (Google Maps), dem “Place to be” in Milla Milla gibt es guten Kaffee, leckeres Gebäck und hervorragenden Toast.
Wie geht es für dich nun weiter?
Falls du wieder Richtung Cairns zurückfährst, sind noch wenigstens zwei Stopps nennenswert:
Der Cathedral Fig Tree (Google Maps), der mit einem Abstecher zu erreichen ist. Die Würgefeige zeichnet sich durch ihre enorme Größe aus und ist begehbar (wie eine Kathedrale).
Eine spannende Aussicht über das weite Tal bietet außerdem der Gillies Lookout (Google Maps), welcher nicht weit von der Straße 52 entfernt ist.
Für uns ging es nun Richtung Outback über den Savannah Way, wo weitere spannende Sehenswürdigkeiten auf uns warteten …
Übernachtung in den Atherton Tablelands
Für eine erste Nacht in der Nähe von Kuranda bietet sich für Camper der idyllisch gelegene und wenig frequentierte Campingplatz Speewah Regional Park Campground (Google Maps) des Conservation Parks an.
Hier übernachteten wir als Einzige. Neben Grillstellen bietet der Platz auch eine Kaltwasserdusche und Toiletten.
Der Platz muss online gebucht werden und kostet 7,25$ p.P./Nacht.
Alternativ sind auch die Campingplätze in Davis Creek einen Blick wert.
Die zweite Nacht solltest du rund um Millaa Millaa planen. Für Camper empfehle ich wie erwähnt den Millaa Millaa Aussichtspunkt als kostenlose Option.
Alternativ befindet sich auch in Milla Milla ein netter Caravan Park (Google Maps) mit fairen Preisen (29$ unpowered, 2 Personen).
Wenn du eine normale Unterkunft benötigst, dann gibt es in Milla Milla selbst leider kaum Auswahl (nur das Milla Millaa Hotel inkl. Pub. Zimmer nach Anfrage).
Schönere Optionen finden sich rund um den Ort Malanda, z.B. das im Dschungel wunderschön gelegene Canopy Rainforest Treehouse (booking.com).
Highlight im Resort sind die Treehouses (Mindestaufenthalt 2 Nächte), aber auch die Chalets sind schön. Preislich etwas teurer mit ca. 200-250€/Nacht.
Als günstigere Alternative kannst du einen Blick auf die schöne Malanda Lodge (booking.com) werfen, die in einer großzügigen Gartenanlage mit naturbelassenem Pool tolle Zimmer/Cottages bietet. Preislich bei ca. 100€/Nacht inkl. Frühstück.
Wie geht es auf deiner Reise nun weiter? In Richtung Outback? Dann solltest du dir meinen Beitrag zu den Undara Lava Tubes ansehen.
Geht es zurück an die Ostküste, ist ein Blick in meinen Artikel zum Mission Beach bestimmt hilfreich.
Für deine Reisen empfehle ich dir außerdem die kostenlose VISA Kreditkarte der Hanseatic, mit der du weltweit kostenfrei Bargeld abheben kannst und vieles mehr.
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